„Es ist ein wenig so wie beim Tetris-Spielen. Ich habe plötzlich eine Idee im Kopf. Ich drehe sie in der Luft und auf einmal passt es. Ich bekomme das Gefühl, es ist ein „Kann-Bild“, es kann so klappen. Ich male weiter und ich merke intuitiv, es klappt.“
Eneka Razquin
Geboren 1973 in Barakaldo, Spanien. 1991-1996 Kunststudium an der baskischen Universität (UPV) Bizkaia mit Einbindung des Fachgebiets Audivisuelle Medien.
Von links nach rechts, von oben nach unten Öl, Acryl Collage auf Leinwand, 2018
Reiner Rhein, Öl, Acryl, Collage auf Leinwand, 100 x 120 cm, 2018
Langer Spaziergang durch ein geordnetes Chaos, Öl, Acryl, Collage auf Leinwand, 100 x 120 cm, 2018
Zwischen Farbe und Linien, Öl, Acryl, Collage auf Leinwand, 100 x 120 cm, 2018
Nach Form und Figur Schloss Bensberg, Öl, Acryl, Collage auf Leinwand, 2019
Das Sahnehäubchen, Öl, Acryl und Collage auf Leinwand, 50 x 70 cm, 2019
Mein Garten der Lüste, Öl, Acryl und Collage auf LW, 40 x 50 cm, 2019
Altvertraut und täglich neu, Öl, Acryl, Collage auf Leinwand, 60 x 60 cm, 2020
Gemalte Kindheitserinnerungen, Öl, Acryl, Collage auf Leinwand, 60 x 60 cm, 2020
Der Spaziergang, Öl, Acryl, Collage auf Leinwand, 60 x 60 cm, 2020
Atmet nicht so laut, sonst gehe ich kaputt, Öl, Acryl, Collage auf Leinwand, 60 x 60 cm, 2019
Der rote Faden, Öl, Acryl, Collage auf Leinwand, 40 x 50 cm, 2019
Die Süsse, Öl, Acryl, Collage auf Leinwand, 40 X 50 cm, 2019
Sonnenaufgang, Öl, Acryl, Collage auf Leinwand, 40 X 50 cm, 2018
Gelbe Felder, Öl, Acryl, Collage auf Leinwand, 60 x 60 cm, 2019
Zwei Horizonte, Öl, Acryl, Collage auf Leinwand, 40 x 50 cm, 2019
Die Beobachter, Öl, Acryl, Collage auf Leinwand, 60 x 60 cm, 2019
Aus der Serie „Der Weg“, Nr 9, Öl, Acryl auf Leinwand, 60 x 60 cm, 2016
Aus der Serie „Der Weg“, Nr 10, Öl, Acryl auf Leinwand, 60 x 60 cm, 2016
Aus der Serie „Der Weg“, Nr. 11, Öl, Acryl auf Leinwand, 60 x 60 cm, 2016
Ein neuer Anfang, Öl, Acryl auf Leinwand, 60 x 60 cm, 2015
Aus der Serie „Der Weg Nr. 2“, Öl, Acryl auf Leinwand, 100 x 120 cm, 2017
Alte Zeiten, Öl und Acryl aufnLeinwand, 40 x 60 cm,
Selbstportrait, Ohne Titel, Öl, Acryl auf Leinwand, 40 x 50 cm, 2017
Ohne Titel, Öl, Acryl auf Leinwand, 40 x 50 cm, 2017
Tarde para dos, Öl, Acryl auf Leinwand, 40 x 50 cm, 2017
Stiele II, Öl, Acryl und Collage auf Leinwand, 40 x 40 cm, 2019
Stiele I, Öl, Acryl und Collage auf Leinwand, 40 x 40 cm, 2019
Stiele III, Öl, Acryl und Collage auf Leinwand, 40 x 40 cm, 2019
Auswahl von Ausstellungen im In- und Ausland
Gruppenausstellung „Kunst zum Jahreswechsel“ im Partout® Kunstkabinett, 09.12.23 – 16.02.24
Else Giesberg, Petra Giesberg, Eneka Razquin – It’s a women’s meeting, 22.09.2023 – 04.11.2023 im Partout® Kunstkabinett
2019 ART FAIR. C.A.R. – CONTEMPORARY ART RUHR mit Partout®Kunstkabinett
2019 „Sommerfrische“ im Partout®Kunstkabinett
2018 Ausstellungsbeteiligungen in Bergisch Gladbach und Lohmar
2017 Diverse Ausstellungsbeteiligungen in Bergisch Gladbach
2016 Franz-Liszt Akademie, Refrath
Seit 2005 Zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen in NRW
1995 Diverse Ausstellungen in öffentlichen Zentren von Bilbao
Naturimpression, – genauer ein Waldweg im Bergischen Land, ihrer deutschen Heimat-, regt die Malerin zu immer neuen Bildkompositionen und -variationen des Themas „Weg“ an. Die Lebensweisheit „Der Weg ist das Ziel“ ist der Motor für die Suche nach dem eigenen künstlerischen Weg und auch dafür, generell unterschiedliche Wege aufzuweisen. Eneka Krämer-Razquin hat dabei ihre eigene Handschrift entwickelt. Sie trägt die Acryl- und Ölfarben so auf, dass sie wie Aquarellfarben wirken. Die häufig verwendeten Neontöne ihrer Farbpalette kommen nicht schrill daher, sondern vermitteln Lebensfreude und Optimismus und geben damit zugleich die spanischen Wurzeln der Malerin zu erkennen. Hier durchdringt das Licht des Südens die meist eher kühlen dunklen Lichtverhältnisse des Bergischen Landes.
Die Malerin komponiert ihre Werke aus Linien, perspektivisch gesetzten Flächen und Farbe. In ihren neuen Arbeiten setzt sie zudem immer wieder die Collagetechnik ein. Der Farbauftrag mutet impressionistisch an, die Formensprache ist zugleich gegenständlich bis abstrakt/abstrahierend. Das ist das besondere Merkmal der Arbeiten Krämer-Razquins. Es prägt auch die Bilder ihrer neuen Werkserie zu Stadtarchitekturen. Zwischen zahlreichen perspektivischen Linien und Sichtachsen werden locker getupfte Farbfelder sichtbar, die z.B. das Gedränge der Hausdächer in nahezu romantisierendem Duktus wiedergeben. Wie in einem Suchbild sind kleine Collagen auf der Bildfläche eingefügt. Sie zeigen unerwartete Motive, die den Betrachter stutzen lassen. Eine weiße Horizontlinie ist allen Bildern der Stadtarchitektur-Serie gemein. Sie scheidet den Himmel, der zeit- und chakterlos die Erdkugel umgibt von der individuellen Stadtarchitektur, in der stets ein Wahrzeichen den Namen der Stadt verrät. Während die Stadtbilder das Vorhandensein der Menschen suggerieren, beweist Krämer-Razquin mit ihren Strandbildern und mit zauberhaften Kinder- und Familienportraits, dass sie die Gabe besitzt, Menschencharaktere zu erfassen und anmutig und zugleich ohne Kitsch auf die Leinwand zu bringen.
„Es ist ein wenig so wie beim Tetris-Spielen. Ich habe plötzlich eine Idee im Kopf.
Ich drehe sie in der Luft und auf einmal passt es. Ich bekomme das Gefühl,
es ist ein „Kann-Bild“, es kann so klappen. Ich male weiter und ich merke intuitiv, es klappt.“
Eneka Razquin
Geboren 1973 in Barakaldo, Spanien. 1991-1996 Kunststudium an der baskischen Universität (UPV) Bizkaia mit Einbindung des Fachgebiets Audivisuelle Medien.
Auswahl von Ausstellungen im In- und Ausland
Naturimpression, – genauer ein Waldweg im Bergischen Land, ihrer deutschen Heimat-, regt die Malerin zu immer neuen Bildkompositionen und -variationen des Themas „Weg“ an. Die Lebensweisheit „Der Weg ist das Ziel“ ist der Motor für die Suche nach dem eigenen künstlerischen Weg und auch dafür, generell unterschiedliche Wege aufzuweisen. Eneka Krämer-Razquin hat dabei ihre eigene Handschrift entwickelt. Sie trägt die Acryl- und Ölfarben so auf, dass sie wie Aquarellfarben wirken. Die häufig verwendeten Neontöne ihrer Farbpalette kommen nicht schrill daher, sondern vermitteln Lebensfreude und Optimismus und geben damit zugleich die spanischen Wurzeln der Malerin zu erkennen. Hier durchdringt das Licht des Südens die meist eher kühlen dunklen Lichtverhältnisse des Bergischen Landes.
Die Malerin komponiert ihre Werke aus Linien, perspektivisch gesetzten Flächen und Farbe. In ihren neuen Arbeiten setzt sie zudem immer wieder die Collagetechnik ein. Der Farbauftrag mutet impressionistisch an, die Formensprache ist zugleich gegenständlich bis abstrakt/abstrahierend. Das ist das besondere Merkmal der Arbeiten Krämer-Razquins. Es prägt auch die Bilder ihrer neuen Werkserie zu Stadtarchitekturen. Zwischen zahlreichen perspektivischen Linien und Sichtachsen werden locker getupfte Farbfelder sichtbar, die z.B. das Gedränge der Hausdächer in nahezu romantisierendem Duktus wiedergeben. Wie in einem Suchbild sind kleine Collagen auf der Bildfläche eingefügt. Sie zeigen unerwartete Motive, die den Betrachter stutzen lassen. Eine weiße Horizontlinie ist allen Bildern der Stadtarchitektur-Serie gemein. Sie scheidet den Himmel, der zeit- und chakterlos die Erdkugel umgibt von der individuellen Stadtarchitektur, in der stets ein Wahrzeichen den Namen der Stadt verrät. Während die Stadtbilder das Vorhandensein der Menschen suggerieren, beweist Krämer-Razquin mit ihren Strandbildern und mit zauberhaften Kinder- und Familienportraits, dass sie die Gabe besitzt, Menschencharaktere zu erfassen und anmutig und zugleich ohne Kitsch auf die Leinwand zu bringen.