„Alle Formen sind bereits in der Natur vorhanden. Ich suche nach der Form. Was für mich als Form im Stein angelegt ist, was ich entdecke, was mich berührt, möchte ich freilegen. Der Betrachter darf und soll mit den Händen meine Skulpturen, meinen Stein entdecken und erfahren.“
Uwe Tillmann
Geboren 1960 in Mönchengladbach, Deutschland. 1975-1978 Lehre als Steinmetz, Ausbildung zum Bildhauer. 1978 – 1982 Weiterbildung in verschiedenen Bildhauerateliers. 1982-1985 Meisterschüler von Reinhard Graner, Düsseldorf. Seit 1985 Freischaffender Künstler. 1993 Staatspreis Manu Factum, Werkbereich Stein.
O.T., Laas-Marmor, Vintschgau, 42 x 80 x 150 cm
O.T., Persischer Travertin, Teheran, 28 x 40 x 41
Auswahl von Ausstellungen im In- und Ausland
Gruppenausstellung „Kunst zum Jahreswechsel“ im Partout® Kunstkabinett, 09.12.23 – 16.02.24
2017 Gruppenausstellung art3 (vertreten durch Partout®) WINTERSALON FÜR MODERNE KUNST, KÖLN Ausstellung KIV, Kunst in Valkenburg, Niederlande Landesmuseum Volk und Wirtschaft | Düsseldorf | Deutschland Krönungssaal Rathaus | Aachen | Deutschland Metropolitain Museum of Art | Tokyo | Japan Niederrheinisches Museum | Kevelaer | Deutschland Weltkulturerbe Zeche Zollverein | Essen | Deutschland 16. Kunstausstellung Natur-Mensch | Nationalpark Harz | Deutschland
2014 Artis Galerie | Büren an der Aare | Schweiz
Es ist die „Faszination Stein“, die Uwe Tillmann seit mehr als dreißig Jahren zur Bildhauerei antreibt. Beim ruhigen Betrachten und beim Berühren eines Steines – am liebsten im Steinbruch – entdeckt Tillmann im Gestein verborgene Formen. Diese freizulegen und für den Betrachter auch haptisch erfahrbar zu machen, ist sein künstlerisches Thema. Am liebsten arbeitet der Bildhauer mit harten Steinen. Dazu gehört z.B. auch Granit, aber Tillmann bevorzugt Steinmaterial aus der Region wie z.B. Basaltlava aus der Eifel, das auch Urgestein der Erde genannt wird. „Es steht unserem Lebensraum nahe,“ meint Tillmann und gibt damit seinen Anspruch zu erkennen, auch mit seinen Skulpturen nachhaltig zu wirken und sorgsam die Natur zu achten. Das gelingt auf sehr kunstvolle Weise. Tillmann arbeitet vorgegebene Strukturen heraus, setzt natürliche Farbnuancen und Besonderheiten des Steins in Szene. Schließlich ist die Form erkennbar, die der Bildhauer erspürt hat. Es sind große raumgreifende Skulpturen für den Außenbereich, aber auch Werke für den Innenraum, die trotz ihrer Größe etwas von Handschmeichlern haben, die zugleich eine frohe sinnliche Leichtigkeit ausstrahlen.
„Alle Formen sind bereits in der Natur vorhanden. Ich suche nach der
Form. Was für mich als Form im Stein angelegt ist, was ich entdecke,
was mich berührt, möchte ich freilegen. Der Betrachter darf und soll
mit den Händen meine Skulpturen, meinen Stein entdecken und
erfahren.“
Uwe Tillmann
Geboren 1960 in Mönchengladbach, Deutschland. 1975-1978 Lehre als Steinmetz, Ausbildung zum Bildhauer. 1978 – 1982 Weiterbildung in verschiedenen Bildhauerateliers. 1982-1985 Meisterschüler von Reinhard Graner, Düsseldorf. Seit 1985 Freischaffender Künstler. 1993 Staatspreis Manu Factum, Werkbereich Stein.
Auswahl von Ausstellungen im In- und Ausland
Ausstellung KIV, Kunst in Valkenburg, Niederlande
Landesmuseum Volk und Wirtschaft | Düsseldorf | Deutschland
Krönungssaal Rathaus | Aachen | Deutschland
Metropolitain Museum of Art | Tokyo | Japan
Niederrheinisches Museum | Kevelaer | Deutschland
Weltkulturerbe Zeche Zollverein | Essen | Deutschland
16. Kunstausstellung Natur-Mensch | Nationalpark Harz | Deutschland
Es ist die „Faszination Stein“, die Uwe Tillmann seit mehr als dreißig Jahren zur Bildhauerei antreibt. Beim ruhigen Betrachten und beim Berühren eines Steines – am liebsten im Steinbruch – entdeckt Tillmann im Gestein verborgene Formen. Diese freizulegen und für den Betrachter auch haptisch erfahrbar zu machen, ist sein künstlerisches Thema. Am liebsten arbeitet der Bildhauer mit harten Steinen. Dazu gehört z.B. auch Granit, aber Tillmann bevorzugt Steinmaterial aus der Region wie z.B. Basaltlava aus der Eifel, das auch Urgestein der Erde genannt wird. „Es steht unserem Lebensraum nahe,“ meint Tillmann und gibt damit seinen Anspruch zu erkennen, auch mit seinen Skulpturen nachhaltig zu wirken und sorgsam die Natur zu achten. Das gelingt auf sehr kunstvolle Weise. Tillmann arbeitet vorgegebene Strukturen heraus, setzt natürliche Farbnuancen und
Besonderheiten des Steins in Szene. Schließlich ist die Form erkennbar, die der Bildhauer erspürt hat. Es sind große raumgreifende Skulpturen für den Außenbereich, aber auch Werke für den Innenraum, die trotz ihrer Größe etwas von Handschmeichlern haben, die zugleich eine frohe sinnliche Leichtigkeit ausstrahlen.